Sind Sie es leid, Besenreiser an Ihren Beinen zu sehen?
Diese kleinen, sichtbaren Venen können nicht nur das Selbstbewusstsein beeinträchtigen, sondern auch ein Hinweis auf zugrundeliegende Venenprobleme sein.
Kompressionsstrümpfe können nach einer Sklerosierungstherapie zur Entfernung von Besenreisern unterstützend wirken, indem sie den Heilungsprozess fördern und das Risiko von Rezidiven minimieren.
In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Besenreiser effektiv mit Stützstrümpfen behandeln können, welche weiteren Behandlungsoptionen existieren und wie Sie das Auftreten von neuen Besenreisern verhindern können.
Was sind Besenreiser? Eine grundlegende Einführung
Besenreiser sind kleine, sichtbare Venen, die oft als kosmetisches Problem angesehen werden. Sie erscheinen als feine, netzartige oder spinnenwebenähnliche Muster auf der Haut, meist an den Beinen. Diese kleinen Krampfadern sind zwar in der Regel harmlos, können aber auf tiefere Venenprobleme hinweisen.
Die Ursachen für Besenreiser sind vielfältig. Häufig spielen genetische Faktoren eine Rolle, aber auch Lebensstilentscheidungen wie Bewegungsmangel oder langes Stehen können zur Entwicklung beitragen. Obwohl Besenreiser selbst meist keine Schmerzen verursachen, sind sie oft ein Hinweis darauf, dass die Beinvenen einer genaueren Untersuchung bedürfen.
Symptome von Besenreisern: Worauf Sie achten sollten
Obwohl viele Menschen mit Besenreisern keine direkten Symptome spüren, gibt es einige Anzeichen, auf die Sie achten sollten:
- Schmerzen oder ein Schweregefühl in den Beinen
- ein Brennen oder Juckreiz in den betroffenen Bereichen
- ein Wärmegefühl oder eine sichtbare Rötung über den Äderchen
Diese Symptome können besonders nach langem Stehen oder Sitzen auftreten und sollten nicht ignoriert werden.
Ursachen von Besenreisern: Ein Überblick
Besenreiser entstehen nicht zufällig, sondern haben spezifische Ursachen. Eine häufige Ursache ist eine genetische Veranlagung zur Schwäche des Bindegewebes, die dazu führt, dass die Venenwände nachgeben und sich kleine Venen erweitern. Dies kann insbesondere bei Frauen häufiger auftreten, da hormonelle Faktoren ebenfalls eine Rolle spielen. Weitere Faktoren sind das Alter, da die Elastizität der Venen mit der Zeit nachlässt.
Neben genetischen und altersbedingten Faktoren tragen auch Lebensgewohnheiten zur Entstehung von Besenreisern bei. Zu den Risikofaktoren zählen:
- Übergewicht, das den Druck auf die Venen erhöht
- langes Stehen oder Sitzen, was den Blutfluss in den Beinen beeinträchtigt
- rauchen, das die Blutgefässe verengt und den Blutfluss stört
Diese Faktoren können den Druck in den Venen erhöhen und somit die Bildung von Besenreisern begünstigen.
Behandlungsmöglichkeiten für Besenreiser
Besenreiser sind kleine, oberflächliche Venen, die durch ihre blau-rötliche Färbung oft als störend empfunden werden. Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden, um diese Äderchen zu entfernen oder ihr Erscheinungsbild zu verbessern. Diese reichen von konservativen Methoden wie Kompressionsstrümpfen bis hin zu operativen Eingriffen.
Jede Behandlungsmethode hat ihre eigenen Vor- und Nachteile und nicht jede Methode ist für jeden Patienten geeignet. Daher ist es wichtig, dass Sie sich von einem Facharzt beraten lassen, der auf Basis Ihrer individuellen Situation die optimale Behandlung empfehlen kann.
Kompressionsstrümpfe als Behandlungsoption für Besenreiser

Kompressionsstrümpfe sind eine konservative Behandlungsoption für Besenreiser. Sie üben einen kontinuierlichen Druck auf die Beine aus, was helfen kann, den Blutfluss zu verbessern und die Venen zu entlasten.
Die Auswahl der richtigen Kompressionsstrümpfe ist entscheidend. Es gibt verschiedene Stärken der Kompression, die je nach Schweregrad der Besenreiser und persönlichen Bedürfnissen ausgewählt werden sollten. Regelmässiges Tragen dieser Strümpfe kann dazu beitragen, die Symptome zu lindern und das Fortschreiten der Besenreiser zu verlangsamen.
Sklerosierung: Eine effektive Methode zur Besenreiserentfernung
Die Sklerosierung ist eine weit verbreitete Methode zur Entfernung von Besenreisern. Dabei wird ein Verödungsmittel direkt in die betroffenen Venen injiziert, was zu einer Entzündung führt und die Venen langsam verschliessen lässt.
Diese Methode ist besonders effektiv bei mittleren bis grossen Besenreisern und kann in mehreren Sitzungen durchgeführt werden, bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist. Die Behandlung ist relativ schnell und die Patienten können ihre normalen Aktivitäten in der Regel sofort wieder aufnehmen.
Minimal-invasive Verfahren zur Besenreiserentfernung

Neben der Sklerosierung gibt es weitere minimal-invasive Methoden zur Entfernung von Besenreisern, wie zum Beispiel die Lasertherapie. Bei diesem Verfahren wird ein intensives Licht auf die betroffenen Venen gerichtet, das die Venen erhitzt und schliesslich zerstört.
Die Lasertherapie ist besonders geeignet für sehr feine Besenreiser und bietet den Vorteil, dass sie meist weniger schmerzhaft ist als andere Verfahren. Allerdings sind oft mehrere Behandlungen notwendig, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Mögliche Risiken bei der Besenreiserbehandlung
Bei der Behandlung von Besenreisern können verschiedene Risiken und Nebenwirkungen auftreten. Zu den häufigsten gehören leichte Schmerzen und Schwellungen direkt nach der Behandlung. Diese Symptome sind normalerweise mild und verschwinden innerhalb weniger Tage. In seltenen Fällen kann es zu blutergüssen kommen, die ähnlich wie bei einer Prellung behandelt werden können.
Neben diesen häufigeren Nebenwirkungen gibt es auch seltenere, aber ernstere Risiken, die beachtet werden sollten:
- Hautnekrosen, bei denen Gewebe abstirbt
- allergische Reaktionen auf das verwendete Verödungsmittel
Diese schwerwiegenderen Komplikationen erfordern sofortige medizinische Aufmerksamkeit.
Nachbehandlung nach der Besenreiserentfernung: Was ist zu tun?
Nach der Entfernung von Besenreisern ist es wichtig, einige Massnahmen zu beachten, um den Heilungsprozess zu unterstützen und das Risiko von Rezidiven zu minimieren. Direkt nach der Behandlung sollten Sie intensive sportliche Aktivitäten vermeiden und stattdessen leichte Spaziergänge bevorzugen. Es wird auch empfohlen, für einige Wochen auf heisse Bäder, Saunagänge und starke Sonneneinstrahlung zu verzichten.
Zusätzlich kann das Tragen von Kompressionsstrümpfen sehr vorteilhaft sein, um den Blutfluss in den Beinen zu verbessern und die Venen zu entlasten. Diese sollten besonders in der ersten Woche nach der Behandlung regelmässig getragen werden. Durch diese Massnahmen können Sie nicht nur die Heilung fördern, sondern auch das Auftreten neuer Besenreiser verhindern.
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Wir verstehen, dass jede Situation einzigartig ist. Deshalb bieten wir bei VENENCLINIC eine persönliche Beratung an, um das beste Behandlungskonzept für Ihre Bedürfnisse zu entwickeln. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren und einen Termin für eine kostenlose Erstberatung zu vereinbaren. Besuchen Sie unsere Webseite VENENCLINIC.ch für weitere Informationen.
Frequently Asked Questions
Wie lange sollte man Stützstrümpfe nach der Entfernung von Besenreisern tragen?
Nach der Entfernung von Besenreisern wird empfohlen, Kompressionsstrümpfe besonders in der ersten Woche nach der Behandlung regelmässig zu tragen. Dies trägt dazu bei, den Heilungsprozess zu fördern und das Risiko von Rezidiven zu minimieren.
Können Besenreiser durch das Tragen von Kompressionsstrümpfen vollständig verschwinden?
Kompressionsstrümpfe sind eine konservative Behandlungsoption, die helfen kann, die Symptome von Besenreisern zu lindern und das Fortschreiten zu verlangsamen. Sie können jedoch Besenreiser nicht vollständig entfernen. Für die Entfernung sind spezifische Behandlungen wie Sklerosierung oder Lasertherapie notwendig.
Was passiert, wenn man nach einer Verödung keine Kompressionsstrümpfe trägt?
Das Tragen von Kompressionsstrümpfen nach einer Verödung ist wichtig, um den Heilungsprozess zu unterstützen und das Risiko von Rezidiven zu minimieren. Ohne die Unterstützung durch die Strümpfe könnten der Blutfluss und die Venenentlastung beeinträchtigt werden, was die Heilung verzögern und die Wahrscheinlichkeit für das Wiederauftreten von Besenreisern erhöhen könnte.
Wie lange sollte man Kompressionsstrümpfe nach einer Verödung tragen?
Es wird empfohlen, Kompressionsstrümpfe besonders in der ersten Woche nach der Verödungsbehandlung regelmässig zu tragen. Dies unterstützt den Heilungsprozess und hilft, das Risiko von Rezidiven zu minimieren.